top of page
Orangene Blume

Meine Fachgebiete

Mein Schwerpunkt liegt in der integrativen Psychotherapie, die unter anderem aus folgenden Elementen besteht:

Gesprächstherapie nach Rogers

Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers, auch bekannt als Personenzentrierte Therapie oder Klientenzentrierte Therapie, ist eine psychotherapeutische Methode, die es dem Klienten ermöglicht, sich selbst zu erforschen und persönliches Wachstum zu fördern. Tragende Elemente dieser Therapieform sind: Authentizität, Wertschätzung und Empathie. Sie ermöglichen dem Klienten, sich selbst besser zu verstehen, seine eigenen Werte, Überzeugungen und Emotionen zu erkunden und ein tieferes Verständnis für sich selbst zu entwickeln. Denn jeder Mensch hat die Fähigkeit, sein eigenes Leben zu verbessern und persönliches Wachstum zu erreichen.

Kognitive Verhaltenstherapie

Der Ursprung des Begriffs "kognitiv" liegt im lateinischen Wort "cognoscere", was "erkennen" bedeutet. In einer kognitiven Therapie geht es darum, sich über seine Gedanken, Einstellungen und Erwartungen bewusst zu werden. Das Ziel der kognitiven Therapie ist es, irreführende und belastende Überzeugungen zu erkennen und durch geeignete Interventionen zu verändern. Häufig sind nicht nur die objektiven Dinge und Situationen für Schwierigkeiten verantwortlich, sondern auch die individuelle Bewertung und Bedeutung, die diesen zugeschrieben wird. Die kognitive Verhaltenstherapie ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Im Gegensatz zum Beispiel zur Tiefenpsychologie beschäftigt sie sich wenig mit der Vergangenheit. Ziel der KVT ist vielmehr, die Probleme im Hier und Jetzt anzugehen.

Tiefenpsychologische Psychotherapie

In der Tiefenpsychologie geht es um den Prozess des Erkennens, der Akzeptanz und Integration

1. Erkennen: Der erste Schritt in der tiefenpsychologischen Arbeit besteht darin, verborgene oder unbewusste Aspekte des Selbst zu identifizieren. Dies beinhaltet das Aufdecken von unbewussten Motiven, Konflikten, traumatischen Erfahrungen und wiederkehrenden Mustern, die das Verhalten und die Gefühle einer Person beeinflussen können.

2. Akzeptanz: Nachdem unbewusste Inhalte erkannt wurden, ist es wichtig, sie zu akzeptieren und anzuerkennen, ohne Urteil oder Verurteilung. Dieser Schritt beinhaltet oft die Anerkennung und Validierung der inneren Erfahrungen und Gefühle des Einzelnen, selbst wenn sie schmerzhaft oder widersprüchlich sind.

3.Integration: Der Prozess der Integration beinhaltet das Einbeziehen und Verarbeiten unbewusster Inhalte in das bewusste Selbst. Dies kann bedeuten, dass die Person lernt, mit ihren inneren Konflikten umzugehen, indem sie neue Einsichten gewinnt, Selbstvergebung praktiziert und neue Verhaltensmuster entwickelt, die im Einklang mit ihren Werten und Zielen stehen.

Durch diesen Prozess des Erkennens, der Akzeptanz und der Integration können Menschen ein tieferes Verständnis für sich selbst entwickeln und ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessern. Dieser Ansatz ist ein zentraler Bestandteil vieler tiefenpsychologischer Therapieansätze, die darauf abzielen, den Menschen dabei zu helfen, sich mit ihren inneren Konflikten auseinanderzusetzen und persönliches Wachstum zu fördern.

bottom of page